Schwindel mit Intensivstationen: War die Intensivbettenkapazität niemals an einem kritischen Punkt?
GIENGEN/BRENZ (Pflegekräfte Service GmbH) – Eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden – das war und ist die wichtigste Begründung der Bundesregierung für den Lockdown und die im internationalen Vergleich besonders harten Corona-Maßnahmen in Deutschland.
Forscher um den Ex-Vize-Chef des Sachverständigenrates Gesundheit, Matthias Schrappe, brachten dieses Mantra der Corona-Hardliner in Regierungsverantwortung nun mächtig ins Wanken. In einem neuen Papier mit hoher politischer Sprengkraft bringen sie schwere Verdachtsmomente vor: Dass es Manipulationen gab in den offiziellen Statistiken, gepaart mit Subventionsbetrug sowie einer zweifelhaften Verwendung von Fördermitteln. Der vermeintliche Mangel an Intensivbetten, so kann man aus dem Papier schlussfolgern, kam dadurch zustande, dass einfach die freien Betten abgebaut wurden – und nicht durch die vermehrte Einlieferung von Covid-19-Patienten.
In einer funktionierenden Demokratie und Medienlandschaft wäre dies als Tagesthema groß in den Schlagzeilen und auch das wichtigste oder zumindest eines der wichtigsten Themen auf der Bundespressekonferenz. In Deutschland hat von den großen Medien nur die „Welt“ das Thema wirklich groß gebracht. Die meisten berichteten laut Google News schlicht gar nicht. Auf der Bundespressekonferenz heute wurde das Thema nur einmal angesprochen – in meinen Augen kurz und ohne Biss. Kritische Nachfragen, Nachhaken – Fehlanzeige. Völlig. Dafür wurde umso ausführlicher die Lage in Israel erörtert – mit ganz klarer Schlagseite und deutlich verteilten Sympathien, so zumindest mein subjektiver Eindruck. Aber bilden Sie sich lieber selbst eine Meinung
Bericht von Boris Reitschuster
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