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Merkel will harten Lockdown: Die Zahl der Kontakte ist zu hoch

GIENGEN (Pflegekräfte Service GmbH) – Um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen, wird zum zweiten Mal die Schuldenbremse außer Kraft gesetzt. Kanzlerin Merkel verteidigte dies mit der derzeitigen Ausnahmesituation. Sie plädiert zudem für härtere Maßnahmen. Scharfe Kritik an der Corona-Politik kommt von der FDP und der AFD.

In der Generaldebatte im Bundestag hat Kanzlerin Angela Merkel für einen harten Lockdown nach Weihnachten plädiert. „Die Fallzahlen liegen auf alarmierendem Niveau“, sagte die CDU-Politikerin mit Blick auf die zunehmende Zahl von Intensivpatienten und die steigende Anzahl der Todesopfer. „Die Zahl der Kontakte ist zu hoch. Die Reduktion der Kontakte ist nicht ausreichend“, so Merkel. „Wir müssen etwas tun, und zwar Bund und Länder gemeinsam.“

Die Kanzlerin appellierte, die Vorschläge der Wissenschaftsakademie Leopoldina ernst zu nehmen, die diese am Dienstag vorgelegt hatte. Sie halte es für richtig, die Geschäfte nach Weihnachten bis mindestens 10. Januar zu schließen und auch den Unterricht an den Schulen zu minimieren, sagte Merkel.

„Wir müssen alles tun, dass wir nicht wieder in ein exponentielles Wachstum kommen.“

Bereits am gestrigen Dienstag teile der Ministerpräsident Markus Söder mit, dass er für Bayern härte Maßnahmen einleiten wird. Söder unterstützt den von der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina geforderten „harten Lockdown“ mit Geschäftsschließungen ab Weihnachten. Wenn das eine Empfehlung der Ministerpräsidentenkonferenz werde, werde Bayern dies auch machen, sagte der CSU-Chef in seiner Regierungserklärung im bayerischen Landtag.

Es scheint derzeit fest zu stehen, dass weitere Einschnitte bis hin zu einem 2. harten Lockdown, wie im vergangenen März diesen Jahres eintreten könnten.

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