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Friedvolle Proteste zeigen Wirkung: Länder-Widerstand gegen Impfpflicht für Pfleger und Krankenhaus-Personal

GIENGEN (Pflegekräfte Service.de) – Einer Eilmeldung des Tagesspiegels ist zu entnehmen, dass mehrere Bundesländer für eine Verschiebung der Impfpflicht für Mitarbeitende des Gesundheitssystems plädieren. Seit dem am 10.12.2021 im Deutschen Bundestag die Impfpflicht für Mitarbeitende im Gesundheitssystem gesetzlich verabschiedet wurde, haben sich zahlreiche Menschen und Organisationen gegen eine Impfpflicht gestellt. Die bereits flächendeckende und kontinuierlichen Proteste zeigen Wirkung.

Eigentlich gilt sie ab Mitte März      

Sie ist längst beschlossen – doch wegen eines neuen Impfstoffes und Angst vor Personalverlust kann sich die Impfpflicht in Heimen und Kliniken verzögern.       

Ein neues Problem für Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Kanzler Olaf Scholz (SPD): Die eigentlich für Mitte März geplante Einführung einer berufsbezogenen Impfpflicht für Pflegekräfte und Krankenhauspersonal steht auf der Kippe.

Wie der Tagesspiegel aus Regierungs- wie Länderkreisen erfuhr, pochen mehrere Bundesländer auf eine Verschiebung. Stattdessen soll zum Beispiel erst auf die Einführung und Annahme des neuen Totimpfstoffes des Herstellers Novavax gewartet werden, hieß es in einer ostdeutschen Staatskanzlei.

Zu viele Pflegekräfte seien skeptisch und könnten dann wegen der Impfpflicht nicht mehr zur Arbeit erscheinen – der neue Impfstoff könne aber mehr Akzeptanz als die bisherigen auf der neuen mRNA-Basis finden.      

Ab Mitte März soll eigentlich in Deutschland eine Corona-Impfpflicht für Arbeitnehmer in Kliniken, Pflegeheimen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Rettungs- und Pflegediensten, Geburtshäusern und anderen medizinisch-pflegerischen Einrichtungen gelen. Wer zu diesem Zeitpunkt keinen Immunitätsnachweis vorlegen kann, darf dort in der Regel nicht mehr beschäftigt werden.

Lauterbach soll „unverzüglich“ nachbessern

Am Samstag gab es auch eine Schaltkonferenz der Länder-Gesundheitsminister zu dem Thema. In einem Beschluss wurde das hinter den Kulissen diskutierte Thema einer im Raume stehenden Verzögerung zwar vermieden, aber die Forderungen laufen de facto darauf, oder auf eine Aufweichung hinaus.   

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