• News im Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft

Dr. Steffen Rabe: Gefahr von Impfschäden liegt mindestens bei 1 zu 5.000

GIENGEN (Pflegekräfte Service GmbH) – Ist eine Impfpflicht gerechtfertigt? „Auf keinen Fall!“, sagt der Kinder- und Jugendarzt Dr. Steffen Rabe. Nein, die Argumentation für eine Impfpflicht bei den COVID-Impfstoffen ist für den langjährigen und renommierten Mediziner überhaupt nicht nachvollziehbar!

Dr. med. Steffen Rabe

Dr. Steffen Rabe: ,,Nein, die Argumentation für eine Impfpflicht ist für mich gerade bei den „Covid-Impfstoffen“ überhaupt nicht nachvollziehbar und wenn ich Herrn Dabrock gehört habe und er argumentiert mit dem mittelbaren Fremdschutz, dann ist das natürlich der entscheidende Knackpunkt.

Nur ein solches Argument kann überhaupt die Überlegung einer Impfpflicht begründen und genau diesen Aspekt decken die „Covid-Impfstoffen“ eben nicht ab. Die „Covid-Impfstoffen“ gewähren denen, die sich schützen wollen, einen zeitlich begrenzten gar nicht schlechten Schutz vor schweren Verläufen.

Sie haben aber überhaupt keinen relevanten Fremdschutz. Damit ist jedwedes Argument für eine Impflicht vom Tisch.

Und wenn Herrn Dabrock von einem geringen und minimalen Risiko mit der Impfung spricht, dann ist das einfach falsch!

Als Kinder und Jugendarzt bin ich damit konfrontiert, jungen 16/18 jährigen jungen Männern gegenüber zu sitzen, denen ich sagen muss: Wenn sie sich jetzt mit bei „BioNTech“ impfen lassen – dem einzigen im Moment für Sie empfohlen und zugelassenen Impfstoff – dann ist ihr Risiko, eine Herzmuskelentzündung davon zu tragen, als unmittelbare Folge, dieser Impfung mindestens in der Größenordnung von 1 zu 5000.“

Herr Deisinger, wir kennen kein anderes Medikament. Ich kenne seit 30 Jahren keinen anderen Impfstoff, bei dem wir eine so schwere Erkrankung wie eine Herzmuskelentzündung mit einem zahlenmäßig so dramatisch hohen Risiko verbinden.

Diese Impfpflicht ist weder juristisch noch moralisch noch medizinische in irgendeiner Art und Weise intelligent, sondern sie ist, wie Herr Hans-Jürgen Papier ja sagt, völlig zu Recht ein Ausdruck von Hilflosigkeit und Kopflosigkeit.“

Herr Deisinger: ,,Dann nehmen wir mal Hilflosigkeit, wenn wir die Situation auf den Intensivstationen oder in den Krankenhäusern generell anschauen. Das wird ja als weiteres Argument, dass man da einen Notfall hat und aus dem Notfall möglicherweise gar nicht anders herauskommt als mit einer Impfpflicht, angeführt.“

Dr. Steffen Rabe: ,,Aber Herr Deisinger, eine Impfpflicht ist doch keine Sofortmaßnahme. Juristische Vorbereitung die politische Umsetzung und die medizinische Wirksamkeit… . Wir lügen uns doch in die Tasche, wenn wir uns einreden, dass wir innerhalb von 2 – 3 Wochen irgendeinen Effekt auf den Intensivstationen sehen.

Wir müssen aufhören, endlich die Intensivstationen auszudünnen, intensiv Betten abzubauen. Wir müssen den Krankenschwestern mit den Krankenpflegern dort, statt sie mit einer Impfpflicht aus dem Beruf zu drängen, endlich die Wertschätzung entgegenbringen, die sie brauchen, damit sie bei ihrem Beruf bleiben.

Und da ist halt die Politik zwei Jahre lang komplett versagt! Diese Katastrophe ist noch eine Katastrophe mit Ansage, Herr Deisinger.

Wir wussten, dass dieser Herbst nochmal eine Herausforderung werden würde, auch für die Krankenhäuser und auch für die Intensivstation und sehenden Auges Tausende von Intensivbetten abgebaut.

Und das soll jetzt als Argument gelten für einen Eingriff in eines der zentralen Grundrechte? Und hier widerspreche ich an der Dabrock vehement! Das Recht auf körperliche Unversehrtheit gerade in einem Land wie Deutschland, das diese unselige Vergangenheit auch im medizinischen Bereich mit diesen Eingriffen hat. Da sollten wir sehr, sehr achtsam und sehr vorsichtig sein mit diesem Dingen.“

Rechtlicher Hinweis: Das Eigentumsrecht des Berichtes und des Bildmaterials liegt bei den Erstellern, genannten Personen bzw. Autoren. Die Meinungen und Aussagen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von Pflegekräfte Service GmbH wider. Der Beitrag dient der Information und dem Hinterfragen, der aktuellen Situation zur Thematik: ,,Umgang und Maßnahmen der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Corona-Krise”.

Pflegekräfte Service GmbH

Hauptsitz der Gesellschaft
Memminger Torstraße 16-18 
89537 Giengen an der Brenz

Kontakt
Telefon: +49 (0) 73 22 95 45 080
Telefax: +49 (0) 73 22 95 45 081
E-Mail: info@pflegekräfte-service.de
Website: www.pflegekräfte-service.de