Bundestag: Digitalgesetz für die Pflege verabschiedet
GIENGEN/BRENZ (Pflegekräfte Service GmbH) – Der Gesundheits- und Pflegebereich soll digitaler werden und damit den Patienten das Leben erleichtern.
Der Bundestag hat am Donnerstag, 06.05.2021 ein Gesetz verabschiedet, das unter anderem Vereinfachungen bei Videosprechstunden und elektronischen Rezepten definiert. Darüber hinaus sollen verstärkt Gesundheits-Apps zum Einsatz kommen – etwa um durch Übungen und Training den Zustand von Patienten zu stabilisieren und dadurch Stürze oder das Fortschreiten von Demenz zu verhindern.
Der Bundestag ratifiziert die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Konkret sieht das Gesetzauch neue digitale Anwendungen in der Pflege vor. Digitale Pflegeanwendungen (DiPAs) auf mobilen Endgeräten oder als browserbasierte Webanwendung können von Pflegebedürftigen genutzt werden, um den eigenen Gesundheitszustand durch Übungen zu stabilisieren oder zu verbessern (z.B. Sturzrisikoprävention, personalisierte Gedächtnisspiele für Menschen mit Demenz, Versorgung von Menschen mit Dekubitus).
Sie können auch die Kommunikation mit Angehörigen und Pflegefachkräften verbessern, teilt das BMG mit. Es werde ein neues Verfahren zur Prüfung der Erstattungsfähigkeit digitaler Pflegeanwendungen und zur Aufnahme in ein entsprechendes Verzeichnis beim BfArM geschaffen. Auch die Pflegeberatung werde um digitale Elemente erweitert.
Mehr dazu hier (Gesetzentwurf) und hier (Beschlussempfehlung mit zahlreichen Änderungen)
Rechtlicher Hinweis: Das Eigentumsrecht des Berichtes und des Bildmaterials liegt bei den Erstellern, genannten Personen bzw. Autoren.
Erfahren Sie mehr über unsere vielseitigen Dienstleistungen.
Pflegekräfte Service GmbH
Hauptsitz der Gesellschaft
Memminger Torstraße 16-18
89537 Giengen an der Brenz
Kontakt
Telefon: +49 (0) 73 22 95 45 080
Telefax: +49 (0) 73 22 95 45 081
E-Mail: info@pflegekräfte-service.de
Website: www.pflegekräfte-service.de