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Bank für Sozialwirtschaft: Weiterhin hoher Druck auf Pflegebranche

GIENGEN (Pflegekräfte Service GmbH) – Die coronabedingten Sonderregelungen in der Pflege sollen nach Plänen der Bundesregierung offenbar bis zum 30. September 2021 unverändert verlängert werden.

Derzeit wird an einer entsprechenden Rechtsverordnung gearbeitet, der Ende Juni noch der Bundesrat zustimmen muss. Nach dem vorliegenden Entwurf werden nicht nur die coronabedingten Mehrausgaben, sondern auch die bereits bei der letzten Verlängerung in Frage gestellten Mindereinnahmen, zum Beispiel durch eine niedrigere Auslastung einer stationären Einrichtung, erstattet werden. Auch die Beratungsbesuche per Telefon oder Videokonferenz sollen weiter erfolgen können.

Erst kürzlich hatte die „Umfrage zu wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie“ der Bank für Sozialwirtschaft den weiterhin hohen Druck auf die Pflegebranche bestätigt. Insbesondere stationäre Einrichtungen und Tagespflegen müssten weiterhin mit Auslastungsdefiziten infolge von gesetzlichen Auflagen, Nachfrageeinbrüchen und Personalausfällen durch Krankheit sowie Kindernotbetreuung umgehen.

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